Sicheres Arbeiten dank berührungsloser Drohnenerfassung

Sicherheitsrisiken spielen in der Vermessung eine zentrale Rolle. Besonders in Bereichen wie Steinbrüchen, Industriearealen, Böschungen, Hochspannungsnetzen, Verkehrsinfrastruktur oder Gewässern kann die Geländebegehung für Vermessungsteams gefährlich sein. Die Drohnenvermessung bietet hier einen entscheidenden Vorteil: Sie ermöglicht die vollständige, berührungslose Datenerfassung aus der Luft, ohne dass Personal vor Ort riskante Zonen betreten muss.

Berührungslose Vermessung statt risikoreicher Geländebegehung

Während die konventionelle Vermessung häufig erfordert, dass Mitarbeitende unwegsames Gelände zu Fuß oder mit Fahrzeugen begehen, erfasst die Drohne alle relevanten Bereiche vollständig aus der Luft. Die hochpräzisen Sensoren erzeugen detailreiche 3D-Daten, Orthofotos und Punktwolken, ohne dass sich Personen im Gefahrenbereich aufhalten müssen.
Das bedeutet:

  • Keine Begehung von Steilhängen, Böschungen oder Abbruchkanten
  • Keine Einsätze in aktiven Industrie- oder Deponiebereichen
  • Keine Risiken durch Verkehr, Maschinen oder Energieanlagen
  • Keine Arbeiten in unpassierbarem Gelände wie Mooren, dichtem Bewuchs oder Gewässernähe

Der Verzicht auf gefährliche Vor-Ort-Einsätze erhöht die Sicherheit deutlich und ermöglicht zugleich eine lückenlose Dokumentation auch von Bereichen, die terrestrisch gar nicht oder nur eingeschränkt zugänglich wären.

Zeitersparnis und geringere Projektkosten

Wenn Personal gefährliche Bereiche betreten muss, steigen Aufwand und Kosten erheblich. Absicherung, Sperrungen, Schutzausrüstung oder Begleitpersonal führen zu zusätzlichen Anforderungen und zeitlichen Verzögerungen.Mit der Drohnenvermessung entfallen viele dieser Aufgaben vollständig.
Das führt zu deutlichen Vorteilen:

  • weniger Sicherheits- und Absperrmaßnahmen
  • keine organisatorischen Zusatzaufwände
  • keine Zeitverluste durch aufwendige Wege oder Sicherungskonzepte
  • geringere Personalbindung

Das Ergebnis sind kürzere Projektzeiten und reduzierte Kosten bei gleichzeitig hoher Datendichte.

Präzise Erfassung selbst in kritischen Bereichen

Drohnen können Bereiche erfassen, die für terrestrische Teams nicht oder nur eingeschränkt zugänglich sind. Dazu gehören:

  • Abbruchkanten und Steilwände
  • Abbau- und Deponiebereiche
  • Bahntrassen und Straßenränder mit Verkehr
  • Hochspannungsleitungen und Energieinfrastruktur
  • Industrieanlagen mit laufenden Prozessen
  • Flächen mit dichtem Bewuchs, Wasser oder Untergrundrisiken

Die Kombination aus hochauflösender Photogrammetrie und LiDAR ermöglicht eine vollständige und detailreiche Erfassung dieser Bereiche – ohne dass jemand vor Ort Gefahren ausgesetzt wird.

Mehr Sicherheit für Menschen, weniger Risiken für Projekte

Der Einsatz von Drohnen reduziert nicht nur die Risiken für das Vermessungspersonal, sondern auch die Projekt- und Haftungsrisiken. Unfälle, Schäden oder Ausfälle im Gelände können Projekte verzögern und teuer werden. Durch die Drohnentechnologie wird das Risiko auf ein Minimum reduziert und zugleich eine kontinuierlich hohe Datenqualität sichergestellt.
Für Unternehmen bedeutet das:

  • höhere Arbeitssicherheit
  • rechtssichere Abläufe
  • nachvollziehbare, dokumentierbare Datenerfassung
  • weniger Ressourcenbindung
  • geringere Gesamtrisiken

Fazit: Sicher, effizient und vollständig

Die berührungslose Datenerfassung per Drohne eliminiert Gefahrenbereiche für das Personal und steigert gleichzeitig Qualität, Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit der Vermessung. Bereiche, die terrestrisch nur mit großem Aufwand oder gar nicht erreichbar wären, lassen sich zuverlässig erfassen. Für Planung, Bau und Infrastruktur ist dies ein zentraler Vorteil moderner Drohnentechnologie.